ADHS
Eine ADHS beginnt im Kindes- und Jugendalter und kann auch im Erwachsenenalter weiter bestehen bleiben. Sie ist eine der häufigsten psychischen Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen.
Als chronische Erkrankung wird eine Krankheit bezeichnet, die lange andauert, einer Therapie nur schwer zugänglich ist oder eventuell gar nicht vollständig heilbar ist: Chronische Erkrankungen führen in der Regel dazu, dass wiederholt Behandlungen in Anspruch genommen werden müssen.
Zu den chronischen Erkrankungen gehören unter anderem Herz-/Kreislauferkrankungen, Krebserkrankungen, chronische Atemwegserkrankungen, Demenz, Diabetes und muskuloskelettale Erkrankungen.
Die Diagnose einer chronischen Erkrankung wirft häufig viele Unsicherheiten auf, insbesondere in Bezug auf die eigene Identität und Zukunftsplanung. Betroffene müssen eine erhebliche Anpassungsleistung erbringen, um mit der Krankheit zurechtzukommen. Eine chronische Erkrankung führt sowohl zu wahrgenommenen als auch realen Einschränkungen, deren Auswirkungen oft genauso herausfordernd sind wie die körperlichen Symptome selbst.
Neben den körperlichen Folgen können chronische Erkrankungen in unterschiedlichem Maße die täglichen Aktivitäten, das psychische Wohlbefinden, das soziale Verhalten und letztlich die Lebensqualität einer Person beeinträchtigen. Wenn die Betroffenen ihre Krankheit nicht mehr eigenständig bewältigen können, kann dies zu einem Ungleichgewicht der psychischen Gesundheit führen.
Für viele bedeutet chronisch krank zu sein oft einen Verlust der Kontrolle, was Stress auslöst und zu Gefühlen der Hilflosigkeit führt. Dieser Stress kann den Krankheitsverlauf negativ beeinflussen und so einen Teufelskreis entstehen lassen.
Schätzungen zufolge entwickelt jeder zweite Mensch mit einer chronischen Erkrankung im Laufe seines Lebens eine psychische Folgeerkrankung, wobei Frauen häufiger betroffen sind als Männer. Psychische Folgeerkrankungen von chronischen Erkrankungen sind unter anderem Depressionen, Angststörungen, Kontrollverlust und Störungen der Körperwahrnehmung.
Die Krankheitsbewältigung ist der psychische und aktive Prozess, in dem eine Person die Folgen und Belastungen einer Erkrankung verarbeitet, ausgleicht und mindert. Dieser Prozess wird von Faktoren wie dem Krankheitsverlauf, der Persönlichkeit des Betroffenen und dem sozialen Umfeld beeinflusst.
Eine erfolgreiche Krankheitsbewältigung führt zu einem stabilen Zustand, der an das jeweilige Funktionsniveau angepasst ist und die bestmögliche Lebensqualität ermöglicht. Bei einer ungünstigen Bewältigung können sich psychische Erkrankungen entwickeln, die wiederum den Verlauf der chronischen Krankheit negativ beeinflussen können.
Folgende Faktoren sind im Rahmen einer guten Krankheitsbewältigung relevant:
Eine psychotherapeutische Behandlung bei chronischen Erkrankungen kann verschiedene Ziele verfolgen. Einerseits soll eine Akzeptanz der Erkrankung gefördert und der Umgang mit den Symptomen verbessert werden. Andererseits kann der Trauerprozess über den Verlust von Fähigkeiten oder Lebenszielen therapeutisch genutzt werden, um den Weg für neue Perspektiven zu öffnen.
Bei chronischen Erkrankungen können katastrophisierende Gedanken und Ängste auftreten, die dazu führen, dass sich Betroffene immer mehr zurückziehen und körperliche Aktivität vermeiden. Dies kann den Krankheitsverlauf negativ beeinflussen. Psychotherapeutische Interventionen können diesen Teufelskreis durchbrechen und den Betroffenen helfen, besser mit der Situation umzugehen.
Es kann auch hilfreich sein, Angehörige in den Prozess einzubeziehen. Sie können die Motivation des Betroffenen stärken. Zudem erlangen sie Wissen und Verständnis über die Erkrankung und sie erhalten Informationen, wie sie den Betroffenen am besten unterstützen können.
Falls sich durch die chronische Erkrankung sekundäre psychische Störungen wie Angststörungen, Depressionen oder somatoforme Störungen entwickeln, ist es wichtig, diese mit bewährten psychotherapeutischen Methoden zu behandeln.
Das übergeordnete Ziel ist es, die Lebensqualität der Betroffenen in ihrer aktuellen Situation zu maximieren.
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Eine ADHS beginnt im Kindes- und Jugendalter und kann auch im Erwachsenenalter weiter bestehen bleiben. Sie ist eine der häufigsten psychischen Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen.
Achtsamkeit ist die Fähigkeit, im gegenwärtigen Moment präsent zu sein und Gedanken und Emotionen aus einer distanzierten Perspektive zu betrachten. So hilft Achtsamkeit, in stressigen Zeiten Ruhe und positive Gefühle zu fördern.
Adoleszentenkrisen treten in der Jugendzeit auf und kennzeichnen sich durch Umbrüche, die einige Jugendliche auch als Krise der Pubertät wahrnehmen. Obwohl diese Krisen normal sind, können sie für die Jugendlichen und ihre Familien belastend sein.
In Deutschland leiden jährlich fast zehn Millionen Menschen an einer Angststörung. Wie äußert sie sich und welche Symptome können bei einer Angststörung auftreten?
Alexithymie beschreibt die sogenannte Gefühlsblindheit. Damit ist gemeint, dass es Menschen schwer fällt, Gefühle bei sich selbst und anderen differenziert wahrzunehmen und zu benennen.
Alkoholabhängigkeit (ugs. Alkoholismus, Alkoholsucht) ist eine Suchterkrankung. Sie geht mit körperlichen, psychischen sowie sozialen Folgeschäden einher.
Autismus ist eine komplexe und vielgestaltige neurologische Entwicklungsstörung. Sie zeigt sich bereits vor dem 3. Lebensjahr.
Beziehungen zu uns selbst, zu anderen, zur Familie oder zum Partner sind ein wesentlicher Faktor psychischer Gesundheit. Probleme können sich stark auf das Wohlbefinden auswirken und eine emotionale Belastungen sein.
Bulimie ist eine Essstörung. Um eine Gewichtszunahme zu vermeiden, erbrechen Betroffene Mahlzeiten wieder, treiben exzessiv Sport, essen phasenweise sehr wenig oder nehmen Abführmittel.
Von Burnout Betroffene berichten von Erschöpfungsgefühlen, mangelnder Leistungsfähigkeit und Ineffektivität. Oft kann zusätzlich eine negative oder zynische Einstellung in Bezug auf die Arbeit entstehen.
In der modernen Forschung wird oft der Begriff Resilienz verwendet, um die psychische Widerstandskraft zu beschreiben, die es einer Person ermöglicht, sich nach Krisen und belastenden Lebenssituationen schnell zu erholen.
Die Depression gehört zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Allein in Deutschland leiden in jedem Jahr knapp fünf Millionen Menschen an einer depressiven Störung.
Emotionale Stabilität bezeichnet die Fähigkeit, die eigenen Gefühle kontrollieren zu können. Emotional labile Menschen neigen dagegen zu Nervosität und Unruhe, können schnell zwischen Gefühlen hin und her wechseln und wirken auf das Umfeld launenhaft.
Entspannung beschreibt einen Zustand, in dem sich Körper und Psyche von Anspannungen befreien können. Dies ist notwendig für die Balance zwischen den aktiven, anspannenden und den erholsamen, entspannenden Phasen des Alltags.
Rund 600.000 Menschen leiden in Deutschland in jedem Jahr unter Essstörungen. Der Großteil der Betroffenen ist weiblichen Geschlechts.
Frustration beschreibt den negativen Gefühlszustand, wenn Wünsche, Erwartungen oder Ziele nicht erfüllt werden. Es ist die mentale Reaktion auf Ereignisse oder Handlungen, die anders verlaufen als vorhergesehen oder erhofft. Dabei entstehen Enttäuschung, Ärger oder gar Resignation.
Gewalt ist ein komplexes und individuelles Phänomen, das in unterschiedlichen Formen auftreten und erhebliche psychische Folgen nach sich ziehen kann. Sie kann physisch, psychisch, sexualisiert, strukturell oder auch digital erfolgen.
Hypochondrie ist eine psychische Störung, bei der Menschen eine übersteigerte Angst haben, ernsthaft krank zu sein – auch wenn keine oder nur harmlose körperliche Symptome vorliegen.
Identität ist das Selbstbild eines Menschen, das aus seinen persönlichen Werten, Überzeugungen, Erfahrungen und sozialen Rollen besteht. Sie entwickelt sich im Laufe des Lebens und wird durch die Auseinandersetzung mit der eigenen Umwelt sowie durch die Zugehörigkeit zu verschiedenen sozialen Gruppen geprägt.
Die Karriereplanung ist ein wesentlicher Bestandteil der beruflichen und persönlichen Weiterentwicklung. In der Psychotherapie wird sie häufig aus einer ganzheitlichen Perspektive betrachtet.
Mehr als eine Millionen Menschen in Deutschland leiden pro Jahr an einer sogenannten Panikstörung. Aber solche Panikattacken sind gut behandelbar.
Halluzinationen und Wahnvorstellungen gehören zu den typischen Symptomen einer Psychose. Bei dieser psychischen Störung verlieren Betroffene zeitweise oder dauerhaft den Bezug zur Realität.
Psychosomatische Erkrankungen und Schmerzen sind ernst zu nehmen. Wir helfen Ihnen, die Symptome zu behandeln.
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Ungefähr 80 % der Bevölkerung leidet vorübergehend an Symptomen einer somatoformen Störung. Dieses Krankheitsbild liefert die häufigste Ursache für die Inanspruchnahme ärztlicher Behandlung.
Stress ist eine körperliche und psychische Reaktion auf Anforderungen und Belastungen, die als herausfordernd oder bedrohlich wahrgenommen werden. Es handelt sich dabei um eine natürliche Reaktion des Körpers, die tief in der biologischen Evolution verankert ist.
Vielen Patient*innen gelingt es nicht, ihr eigenes Verhalten so zu steuern, wie es angemessen wäre oder wie sie es bisher von sich gewohnt waren.
Trauer kann sich auf sehr verschiedene Art äußern und sich im Laufe der Zeit auch wandeln. Nach einem schwerwiegenden Verlust sind Betroffene häufig zunächst schmerzerfüllt, später kann auch Wut entstehen.
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