ADHS
Eine ADHS beginnt im Kindes- und Jugendalter und kann auch im Erwachsenenalter weiter bestehen bleiben. Sie ist eine der häufigsten psychischen Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen.
Emotionale Stabilität bezeichnet die Fähigkeit, die eigenen Gefühle kontrollieren zu können. Eine hohe emotionale Stabilität ermöglicht es Stresssituationen gut zu bewältigen und ausgeglichen zu handeln.
Dagegen neigen emotional labile Menschen zu Nervosität und Unruhe. Sie können schnell zwischen Gefühlen hin und her wechseln und wirken auf das Umfeld launenhaft. Eine niedrig ausgeprägte emotionale Stabilität wird von Forschenden auch als Neurotizismus bezeichnet.
Emotionale Stabilität ist generell eine Fähigkeit, die Menschen im Berufsleben weiterhilft. Ein ausgeglichener und ruhiger Umgang mit Krisen ermöglicht gute Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt. Besonders wichtig ist die Fähigkeit in Berufen, in denen häufig Stress auftritt und eine ruhige Arbeitsweise gefragt ist. Hierzu gehören beispielsweise die Bereiche Luftfahrt, Medizin und Pflege.
Emotionale Stabilität kann weiterhin als Schutzfaktor für psychische Erkrankungen angesehen werden. Menschen mit hoher emotionaler Stabilität sind weniger ängstlich und stressempfindlich und neigen zu weniger Impulsivität. Studien zeigen, dass die emotionale Stabilität positiv mit dem Selbstwertgefühl und der Lebenszufriedenheit zusammenhängt.
Das bedeutet, dass eine hohe Ausprägung der emotionalen Stabilität mit einem hohen Selbstwertgefühl und hoher Lebenszufriedenheit einhergeht.
Emotionale Stabilität lässt durch das Erlernen einer guten Emotionsregulation erreichen. Der Begriff Emotionsregulation bezieht sich auf den Prozess, durch den Menschen ihre Gefühle beeinflussen. Als Form der Selbstregulation erfordert die Emotionssteuerung einen bewussten Umgang mit den eigenen Gefühlen.
Ziel der Emotionsregulation ist es, die Gefühle so zu steuern, dass sie den individuellen Bedürfnissen, den allgemein geltenden sozialen Normen und jeweiligen situativen Anforderungen entsprechen. Sie zielt nicht darauf ab, Emotionen zwanghaft zu unterdrücken, sondern vielmehr darauf, angemessen mit ihnen umzugehen.
Das Steuern von Gefühlen lässt sich durch das Anwenden erprobter Techniken erlernen und damit positive Ergebnisse für das individuelle Wohlbefinden und die sozialen Beziehungen schaffen.
Es gibt verschiedene Ansätze zur Emotionsregulation, die in der Psychologie erforscht wurden und werden. Dazu gehören kognitive Strategien wie die Umdeutung von Ereignissen; Achtsamkeit und soziale Unterstützung.
Die sogenannte kognitive Umstrukturierung ist eine Technik aus der kognitiven Verhaltenstherapie, die darauf abzielt automatische negative Gedanken, die oft eine Rolle bei der Entstehung und Aufrechterhaltung von negativen Emotionen spielen, zu hinterfragen und durch realistischere und positivere Überlegungen zu ersetzen. Durch das Infragestellen und Neubewerten der eigenen Gedanken können eine ausgewogenere emotionale Reaktion und Stabilität gefördert werden.
Achtsamkeit ist eine weitere Methode in der Psychotherapie, die emotionale Stabilität begünstigen kann. Sie ist darauf ausgerichtet ist, den gegenwärtigen Moment ohne Urteil zu erleben und zielt darauf ab, aktuelle Erfahrungen, wie etwa ein Gefühl, einen Gedanken oder eine körperliche Empfindung, zu beobachten, ohne zu versuchen, sie zu verändern oder zu bewerten. Achtsamkeit kann dabei helfen, sich emotionaler Zustände bewusster zu werden.
Ein weitere wichtige Form der Emotionsregulation ist der Austausch mit anderen und die Suche nach Unterstützung bei Freunden, Familie oder professionellen Beratern. Soziale Unterstützung bietet nicht nur ein Ventil für den Ausdruck von Gefühlen, sondern kann auch neue Perspektiven auf Probleme bieten und Lösungen aufzeigen, die allein schwer zu erkennen sind. Das Gefühl, verstanden und unterstützt zu werden, kann eine wichtige Ressource sein, um mit emotionalen Herausforderungen umzugehen. Zudem kann der Aufbau eines stabilen sozialen Netzes präventiv wirken und die Resilienz gegenüber zukünftigen Stressoren stärken.
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Eine ADHS beginnt im Kindes- und Jugendalter und kann auch im Erwachsenenalter weiter bestehen bleiben. Sie ist eine der häufigsten psychischen Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen.
Achtsamkeit ist die Fähigkeit, im gegenwärtigen Moment präsent zu sein und Gedanken und Emotionen aus einer distanzierten Perspektive zu betrachten. So hilft Achtsamkeit, in stressigen Zeiten Ruhe und positive Gefühle zu fördern.
Adoleszentenkrisen treten in der Jugendzeit auf und kennzeichnen sich durch Umbrüche, die einige Jugendliche auch als Krise der Pubertät wahrnehmen. Obwohl diese Krisen normal sind, können sie für die Jugendlichen und ihre Familien belastend sein.
In Deutschland leiden jährlich fast zehn Millionen Menschen an einer Angststörung. Wie äußert sie sich und welche Symptome können bei einer Angststörung auftreten?
Alexithymie beschreibt die sogenannte Gefühlsblindheit. Damit ist gemeint, dass es Menschen schwer fällt, Gefühle bei sich selbst und anderen differenziert wahrzunehmen und zu benennen.
Alkoholabhängigkeit (ugs. Alkoholismus, Alkoholsucht) ist eine Suchterkrankung. Sie geht mit körperlichen, psychischen sowie sozialen Folgeschäden einher.
Autismus ist eine komplexe und vielgestaltige neurologische Entwicklungsstörung. Sie zeigt sich bereits vor dem 3. Lebensjahr.
Beziehungen zu uns selbst, zu anderen, zur Familie oder zum Partner sind ein wesentlicher Faktor psychischer Gesundheit. Probleme können sich stark auf das Wohlbefinden auswirken und eine emotionale Belastungen sein.
Bulimie ist eine Essstörung. Um eine Gewichtszunahme zu vermeiden, erbrechen Betroffene Mahlzeiten wieder, treiben exzessiv Sport, essen phasenweise sehr wenig oder nehmen Abführmittel.
Von Burnout Betroffene berichten von Erschöpfungsgefühlen, mangelnder Leistungsfähigkeit und Ineffektivität. Oft kann zusätzlich eine negative oder zynische Einstellung in Bezug auf die Arbeit entstehen.
Chronische Erkrankungen erfordern in der Regel wiederholte Behandlungen. Zu ihnen gehören u. a. Herz-/Kreislauferkrankungen, Krebserkrankungen, chronische Atemwegserkrankungen, Demenz, Diabetes und muskuloskelettale Erkrankungen.
In der modernen Forschung wird oft der Begriff Resilienz verwendet, um die psychische Widerstandskraft zu beschreiben, die es einer Person ermöglicht, sich nach Krisen und belastenden Lebenssituationen schnell zu erholen.
Die Depression gehört zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Allein in Deutschland leiden in jedem Jahr knapp fünf Millionen Menschen an einer depressiven Störung.
Entspannung beschreibt einen Zustand, in dem sich Körper und Psyche von Anspannungen befreien können. Dies ist notwendig für die Balance zwischen den aktiven, anspannenden und den erholsamen, entspannenden Phasen des Alltags.
Rund 600.000 Menschen leiden in Deutschland in jedem Jahr unter Essstörungen. Der Großteil der Betroffenen ist weiblichen Geschlechts.
Frustration beschreibt den negativen Gefühlszustand, wenn Wünsche, Erwartungen oder Ziele nicht erfüllt werden. Es ist die mentale Reaktion auf Ereignisse oder Handlungen, die anders verlaufen als vorhergesehen oder erhofft. Dabei entstehen Enttäuschung, Ärger oder gar Resignation.
Gewalt ist ein komplexes und individuelles Phänomen, das in unterschiedlichen Formen auftreten und erhebliche psychische Folgen nach sich ziehen kann. Sie kann physisch, psychisch, sexualisiert, strukturell oder auch digital erfolgen.
Hypochondrie ist eine psychische Störung, bei der Menschen eine übersteigerte Angst haben, ernsthaft krank zu sein – auch wenn keine oder nur harmlose körperliche Symptome vorliegen.
Identität ist das Selbstbild eines Menschen, das aus seinen persönlichen Werten, Überzeugungen, Erfahrungen und sozialen Rollen besteht. Sie entwickelt sich im Laufe des Lebens und wird durch die Auseinandersetzung mit der eigenen Umwelt sowie durch die Zugehörigkeit zu verschiedenen sozialen Gruppen geprägt.
Die Karriereplanung ist ein wesentlicher Bestandteil der beruflichen und persönlichen Weiterentwicklung. In der Psychotherapie wird sie häufig aus einer ganzheitlichen Perspektive betrachtet.
Mehr als eine Millionen Menschen in Deutschland leiden pro Jahr an einer sogenannten Panikstörung. Aber solche Panikattacken sind gut behandelbar.
Halluzinationen und Wahnvorstellungen gehören zu den typischen Symptomen einer Psychose. Bei dieser psychischen Störung verlieren Betroffene zeitweise oder dauerhaft den Bezug zur Realität.
Psychosomatische Erkrankungen und Schmerzen sind ernst zu nehmen. Wir helfen Ihnen, die Symptome zu behandeln.
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Ungefähr 80 % der Bevölkerung leidet vorübergehend an Symptomen einer somatoformen Störung. Dieses Krankheitsbild liefert die häufigste Ursache für die Inanspruchnahme ärztlicher Behandlung.
Stress ist eine körperliche und psychische Reaktion auf Anforderungen und Belastungen, die als herausfordernd oder bedrohlich wahrgenommen werden. Es handelt sich dabei um eine natürliche Reaktion des Körpers, die tief in der biologischen Evolution verankert ist.
Vielen Patient*innen gelingt es nicht, ihr eigenes Verhalten so zu steuern, wie es angemessen wäre oder wie sie es bisher von sich gewohnt waren.
Trauer kann sich auf sehr verschiedene Art äußern und sich im Laufe der Zeit auch wandeln. Nach einem schwerwiegenden Verlust sind Betroffene häufig zunächst schmerzerfüllt, später kann auch Wut entstehen.
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