ADHS
Eine ADHS beginnt im Kindes- und Jugendalter und kann auch im Erwachsenenalter weiter bestehen bleiben. Sie ist eine der häufigsten psychischen Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen.
Gewalt ist ein komplexes gesellschaftliches und individuelles Phänomen, das in unterschiedlichen Formen auftreten und erhebliche psychische Folgen nach sich ziehen kann. Sie kann physisch, psychisch, sexualisiert, strukturell oder auch digital erfolgen.
Unabhängig von ihrer Ausprägung ist Gewalt stets ein Ausdruck von Machtungleichgewicht und eine Form der Grenzverletzung, die sowohl kurzfristige als auch langfristige Belastungen hinterlassen kann.
Gewalt äußert sich nicht ausschließlich durch körperliche Übergriffe. Sie umfasst ein breites Spektrum an Verhaltensweisen, die gezielt darauf abzielen, zu kontrollieren, zu verletzen oder einzuschüchtern.
Zu den häufigsten Formen zählen:
Gewalt kann tiefgreifende Auswirkungen auf das psychische Erleben und das Selbstbild von Betroffenen haben.
Häufig treten folgende Beschwerden auf:
Die Folgen können auch lange nach dem Ende der Gewaltbeziehung bestehen bleiben und das Alltagsleben erheblich beeinträchtigen.
Die psychotherapeutische Begleitung von Menschen, die Gewalt erlebt haben, erfordert besondere Sensibilität, fachliche Erfahrung und ein sicheres therapeutisches Setting. Ziel ist es, die psychischen Folgen von Gewalt, wie Ängste, depressive Symptome, Selbstwertprobleme oder posttraumatische Belastungsreaktionen, professionell aufzuarbeiten und die Betroffenen auf ihrem Weg zu Stabilität und Selbstbestimmung zu unterstützen.
Zu Beginn einer psychotherapeutischen Behandlung liegt der Fokus auf der Stabilisierung der betroffenen Person. In diesem ersten Schritt geht es darum, ein Gefühl von Sicherheit und Kontrolle zu schaffen, da Menschen, die Gewalt erlebt haben, häufig das Gefühl der Ohnmacht und des Kontrollverlustes erfahren. Therapeutische Techniken zur Emotionsregulation und Entspannung können eingesetzt werden, um akute Belastungen zu lindern.
Im weiteren Verlauf der Therapie wird dann, je nach individueller Bereitschaft und Bedarf, eine Aufarbeitung der Gewalterfahrungen angestrebt. Dies kann schrittweise erfolgen und muss nicht zwangsläufig direkt mit den traumatischen Erlebnissen beginnen. Ziel ist es, den betroffenen Personen zu ermöglichen, sich mit ihren Erfahrungen auseinanderzusetzen, ohne dabei erneut retraumatisiert zu werden. Hier kommen vor allem traumafokussierte Verfahren zum Einsatz, wie etwa die EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) oder auch die kognitive Verhaltenstherapie mit einer Fokussierung auf die Verarbeitung von Trauma und Angst.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der psychotherapeutischen Begleitung ist die Stärkung des Selbstwertgefühls und der Selbstwirksamkeit. Viele Menschen, die Gewalt erlebt haben, kämpfen oft mit negativen Selbstbildern oder einem verringerten Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten. Psychotherapeutische Interventionen setzen hier an, um das Vertrauen in die eigene Resilienz und Selbstbestimmung wiederherzustellen. Dies kann durch gezielte Verhaltenstraining oder auch durch die Arbeit mit achtsamkeitsbasierten Verfahren geschehen, die Betroffenen dabei helfen, ihre eigenen Bedürfnisse besser wahrzunehmen und gesunde Grenzen zu setzen.
Der Schutz der Betroffenen steht in der psychotherapeutischen Begleitung an oberster Stelle. Therapeut*innen unterliegen der Schweigepflicht, können aber bei akuter Gefährdung in bestimmten Fällen unterstützende Maßnahmen einleiten oder vermitteln. Die Zusammenarbeit mit anderen Fachstellen wie Beratungszentren, Frauenhäusern oder rechtlichen Unterstützungsangeboten wird in vielen Fällen als ergänzende Maßnahme empfohlen, um ein umfassendes Unterstützungsnetzwerk aufzubauen. Therapeuten und Therapeutinnen können dabei helfen, rechtliche Schritte zu verstehen und in die Wege zu leiten, falls dies gewünscht wird.
Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie wir Sie zielgerichtet unterstützen können und wie Sie einen ersten Beratungstermin bei uns vereinbaren, dann erfahren Sie hier mehr:
Eine ADHS beginnt im Kindes- und Jugendalter und kann auch im Erwachsenenalter weiter bestehen bleiben. Sie ist eine der häufigsten psychischen Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen.
Achtsamkeit ist die Fähigkeit, im gegenwärtigen Moment präsent zu sein und Gedanken und Emotionen aus einer distanzierten Perspektive zu betrachten. So hilft Achtsamkeit, in stressigen Zeiten Ruhe und positive Gefühle zu fördern.
Adoleszentenkrisen treten in der Jugendzeit auf und kennzeichnen sich durch Umbrüche, die einige Jugendliche auch als Krise der Pubertät wahrnehmen. Obwohl diese Krisen normal sind, können sie für die Jugendlichen und ihre Familien belastend sein.
In Deutschland leiden jährlich fast zehn Millionen Menschen an einer Angststörung. Wie äußert sie sich und welche Symptome können bei einer Angststörung auftreten?
Alexithymie beschreibt die sogenannte Gefühlsblindheit. Damit ist gemeint, dass es Menschen schwer fällt, Gefühle bei sich selbst und anderen differenziert wahrzunehmen und zu benennen.
Alkoholabhängigkeit (ugs. Alkoholismus, Alkoholsucht) ist eine Suchterkrankung. Sie geht mit körperlichen, psychischen sowie sozialen Folgeschäden einher.
Autismus ist eine komplexe und vielgestaltige neurologische Entwicklungsstörung. Sie zeigt sich bereits vor dem 3. Lebensjahr.
Beziehungen zu uns selbst, zu anderen, zur Familie oder zum Partner sind ein wesentlicher Faktor psychischer Gesundheit. Probleme können sich stark auf das Wohlbefinden auswirken und eine emotionale Belastungen sein.
Bulimie ist eine Essstörung. Um eine Gewichtszunahme zu vermeiden, erbrechen Betroffene Mahlzeiten wieder, treiben exzessiv Sport, essen phasenweise sehr wenig oder nehmen Abführmittel.
Von Burnout Betroffene berichten von Erschöpfungsgefühlen, mangelnder Leistungsfähigkeit und Ineffektivität. Oft kann zusätzlich eine negative oder zynische Einstellung in Bezug auf die Arbeit entstehen.
Chronische Erkrankungen erfordern in der Regel wiederholte Behandlungen. Zu ihnen gehören u. a. Herz-/Kreislauferkrankungen, Krebserkrankungen, chronische Atemwegserkrankungen, Demenz, Diabetes und muskuloskelettale Erkrankungen.
In der modernen Forschung wird oft der Begriff Resilienz verwendet, um die psychische Widerstandskraft zu beschreiben, die es einer Person ermöglicht, sich nach Krisen und belastenden Lebenssituationen schnell zu erholen.
Die Depression gehört zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Allein in Deutschland leiden in jedem Jahr knapp fünf Millionen Menschen an einer depressiven Störung.
Emotionale Stabilität bezeichnet die Fähigkeit, die eigenen Gefühle kontrollieren zu können. Emotional labile Menschen neigen dagegen zu Nervosität und Unruhe, können schnell zwischen Gefühlen hin und her wechseln und wirken auf das Umfeld launenhaft.
Entspannung beschreibt einen Zustand, in dem sich Körper und Psyche von Anspannungen befreien können. Dies ist notwendig für die Balance zwischen den aktiven, anspannenden und den erholsamen, entspannenden Phasen des Alltags.
Rund 600.000 Menschen leiden in Deutschland in jedem Jahr unter Essstörungen. Der Großteil der Betroffenen ist weiblichen Geschlechts.
Frustration beschreibt den negativen Gefühlszustand, wenn Wünsche, Erwartungen oder Ziele nicht erfüllt werden. Es ist die mentale Reaktion auf Ereignisse oder Handlungen, die anders verlaufen als vorhergesehen oder erhofft. Dabei entstehen Enttäuschung, Ärger oder gar Resignation.
Hypochondrie ist eine psychische Störung, bei der Menschen eine übersteigerte Angst haben, ernsthaft krank zu sein – auch wenn keine oder nur harmlose körperliche Symptome vorliegen.
Identität ist das Selbstbild eines Menschen, das aus seinen persönlichen Werten, Überzeugungen, Erfahrungen und sozialen Rollen besteht. Sie entwickelt sich im Laufe des Lebens und wird durch die Auseinandersetzung mit der eigenen Umwelt sowie durch die Zugehörigkeit zu verschiedenen sozialen Gruppen geprägt.
Die Karriereplanung ist ein wesentlicher Bestandteil der beruflichen und persönlichen Weiterentwicklung. In der Psychotherapie wird sie häufig aus einer ganzheitlichen Perspektive betrachtet.
Mehr als eine Millionen Menschen in Deutschland leiden pro Jahr an einer sogenannten Panikstörung. Aber solche Panikattacken sind gut behandelbar.
Halluzinationen und Wahnvorstellungen gehören zu den typischen Symptomen einer Psychose. Bei dieser psychischen Störung verlieren Betroffene zeitweise oder dauerhaft den Bezug zur Realität.
Psychosomatische Erkrankungen und Schmerzen sind ernst zu nehmen. Wir helfen Ihnen, die Symptome zu behandeln.
Viele Menschen durchleben schwierige Lebenssituationen. Doch Sie müssen nicht allein dadurch – bei SANMELIO unterstützen wir Sie!
Ungefähr 80 % der Bevölkerung leidet vorübergehend an Symptomen einer somatoformen Störung. Dieses Krankheitsbild liefert die häufigste Ursache für die Inanspruchnahme ärztlicher Behandlung.
Stress ist eine körperliche und psychische Reaktion auf Anforderungen und Belastungen, die als herausfordernd oder bedrohlich wahrgenommen werden. Es handelt sich dabei um eine natürliche Reaktion des Körpers, die tief in der biologischen Evolution verankert ist.
Vielen Patient*innen gelingt es nicht, ihr eigenes Verhalten so zu steuern, wie es angemessen wäre oder wie sie es bisher von sich gewohnt waren.
Trauer kann sich auf sehr verschiedene Art äußern und sich im Laufe der Zeit auch wandeln. Nach einem schwerwiegenden Verlust sind Betroffene häufig zunächst schmerzerfüllt, später kann auch Wut entstehen.
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