ADHS
Eine ADHS beginnt im Kindes- und Jugendalter und kann auch im Erwachsenenalter weiter bestehen bleiben. Sie ist eine der häufigsten psychischen Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen.
Optimismus bezeichnet eine positive Grundhaltung, die davon ausgeht, dass zukünftig überwiegend gute Dinge geschehen und Herausforderungen gemeistert werden können.
Es handelt sich um eine kognitive Haltung, bei der Menschen in schwierigen Situationen eher an einen positiven Ausgang glauben und eine Zuversicht entwickeln, die es ihnen ermöglicht, mit Problemen konstruktiv umzugehen.
Optimismus beeinflusst nicht nur die individuelle Lebensqualität, sondern auch die psychische Gesundheit. Forschungen haben gezeigt, dass optimistisch eingestellte Menschen weniger anfällig für psychische Erkrankungen wie Depressionen sind und besser mit Stress umgehen können.
Im Unterschied zum unrealistischen oder naiven Optimismus, der die tatsächlichen Risiken und Herausforderungen ignoriert, ist gesunder Optimismus verbunden mit einer realistischen Einschätzung von Problemen und einer positiven Erwartung, diese zu bewältigen.
Es handelt sich dabei also nicht um eine Verzerrung der Realität, sondern um eine adaptive, gesunde Denkweise, die den Fokus auf Lösungen und Chancen legt.
Die positive Psychologie ist ein Teilbereich der Psychologie, der sich mit den positiven Aspekten des menschlichen Erlebens und Verhaltens beschäftigt. Sie legt den Fokus auf das, was das Leben lebenswert macht, also auf positive Emotionen, persönliches Wachstum, Resilienz, Lebenssinn und zwischenmenschliche Beziehungen.
Während traditionelle psychologische Ansätze oft auf die Behandlung von Störungen und Defiziten ausgerichtet sind, fördert die positive Psychologie die Stärkung von Ressourcen und das Entfalten des vollen Potenzials des Menschen. Ziel ist es, das Wohlbefinden zu steigern und ein erfülltes Leben zu ermöglichen.
Die positive Psychologie hat in diesem Zusammenhang Optimismus als eine Schlüsselressource für das Wohlbefinden und die psychische Gesundheit gesetzt. Sie geht davon aus, dass Menschen nicht nur die Fähigkeit haben, mit negativen Erfahrungen umzugehen, sondern auch aktiv ihre Stärken und Ressourcen entwickeln können, um ein erfülltes Leben zu führen.
Optimismus spielt dabei eine zentrale Rolle, weil er das Gefühl von Kontrolle und Selbstwirksamkeit stärkt, was nachweislich die Lebensqualität erhöht. In der positiven Psychologie wird Optimismus als eine Fähigkeit betrachtet, die durch kognitive Umstrukturierung und die Fokussierung auf das Positive im Leben gestärkt werden kann.
Diese Perspektive ist besonders relevant in der psychotherapeutischen Arbeit, da sie Patienten nicht nur dazu anregen kann, belastende Lebenssituationen anders zu bewerten, sondern auch ihre Fähigkeit zur Resilienz und zur aktiven Lebensgestaltung zu fördern.
In der psychotherapeutischen Praxis kann Optimismus insbesondere bei der Behandlung von psychischen Störungen wie Depressionen, Angststörungen oder Burnout einen positiven Einfluss haben.
Therapeutische Ansätze, die den Fokus auf den Aufbau von optimistischen Denkmustern legen, helfen Patienten, ihre Wahrnehmung von schwierigen Situationen zu verändern und Lösungen zu finden, anstatt sich auf die negativen Aspekte zu fixieren.
Der Ansatz der kognitiven Verhaltenstherapie nutzt gezielte Techniken, um dysfunktionale Denkmuster zu identifizieren und durch realistischere, positivere Gedanken zu ersetzen. Dies stärkt das Vertrauen der Patienten in ihre Fähigkeit, Herausforderungen zu bewältigen und sich in schwierigen Zeiten zu behaupten.
Optimismus in diesem Kontext ist eng mit der Förderung von Selbstwirksamkeit verbunden, also dem Glauben an die eigene Fähigkeit, Veränderungen aktiv herbeizuführen.
Zudem kann der Optimismus auch in Form von Resilienztraining in der Therapie gefördert werden. Resilienz bezeichnet die Fähigkeit, nach belastenden Ereignissen schnell wieder in die normale Lebensführung zurückzukehren und aus Krisen zu lernen. Optimismus ist ein Schlüsselfaktor für Resilienz, da er die Wahrnehmung von Stressoren als Herausforderungen statt als unüberwindbare Hindernisse fördert.
Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie wir Sie zielgerichtet unterstützen können und wie Sie einen ersten Beratungstermin bei uns vereinbaren, dann erfahren Sie hier mehr:
Eine ADHS beginnt im Kindes- und Jugendalter und kann auch im Erwachsenenalter weiter bestehen bleiben. Sie ist eine der häufigsten psychischen Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen.
Achtsamkeit ist die Fähigkeit, im gegenwärtigen Moment präsent zu sein und Gedanken und Emotionen aus einer distanzierten Perspektive zu betrachten. So hilft Achtsamkeit, in stressigen Zeiten Ruhe und positive Gefühle zu fördern.
Adoleszentenkrisen treten in der Jugendzeit auf und kennzeichnen sich durch Umbrüche, die einige Jugendliche auch als Krise der Pubertät wahrnehmen. Obwohl diese Krisen normal sind, können sie für die Jugendlichen und ihre Familien belastend sein.
In Deutschland leiden jährlich fast zehn Millionen Menschen an einer Angststörung. Wie äußert sie sich und welche Symptome können bei einer Angststörung auftreten?
Alexithymie beschreibt die sogenannte Gefühlsblindheit. Damit ist gemeint, dass es Menschen schwer fällt, Gefühle bei sich selbst und anderen differenziert wahrzunehmen und zu benennen.
Alkoholabhängigkeit (ugs. Alkoholismus, Alkoholsucht) ist eine Suchterkrankung. Sie geht mit körperlichen, psychischen sowie sozialen Folgeschäden einher.
Autismus ist eine komplexe und vielgestaltige neurologische Entwicklungsstörung. Sie zeigt sich bereits vor dem 3. Lebensjahr.
Beziehungen zu uns selbst, zu anderen, zur Familie oder zum Partner sind ein wesentlicher Faktor psychischer Gesundheit. Probleme können sich stark auf das Wohlbefinden auswirken und eine emotionale Belastungen sein.
Bulimie ist eine Essstörung. Um eine Gewichtszunahme zu vermeiden, erbrechen Betroffene Mahlzeiten wieder, treiben exzessiv Sport, essen phasenweise sehr wenig oder nehmen Abführmittel.
Von Burnout Betroffene berichten von Erschöpfungsgefühlen, mangelnder Leistungsfähigkeit und Ineffektivität. Oft kann zusätzlich eine negative oder zynische Einstellung in Bezug auf die Arbeit entstehen.
Chronische Erkrankungen erfordern in der Regel wiederholte Behandlungen. Zu ihnen gehören u. a. Herz-/Kreislauferkrankungen, Krebserkrankungen, chronische Atemwegserkrankungen, Demenz, Diabetes und muskuloskelettale Erkrankungen.
In der modernen Forschung wird oft der Begriff Resilienz verwendet, um die psychische Widerstandskraft zu beschreiben, die es einer Person ermöglicht, sich nach Krisen und belastenden Lebenssituationen schnell zu erholen.
Die Depression gehört zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Allein in Deutschland leiden in jedem Jahr knapp fünf Millionen Menschen an einer depressiven Störung.
Emotionale Stabilität bezeichnet die Fähigkeit, die eigenen Gefühle kontrollieren zu können. Emotional labile Menschen neigen dagegen zu Nervosität und Unruhe, können schnell zwischen Gefühlen hin und her wechseln und wirken auf das Umfeld launenhaft.
Entspannung beschreibt einen Zustand, in dem sich Körper und Psyche von Anspannungen befreien können. Dies ist notwendig für die Balance zwischen den aktiven, anspannenden und den erholsamen, entspannenden Phasen des Alltags.
Rund 600.000 Menschen leiden in Deutschland in jedem Jahr unter Essstörungen. Der Großteil der Betroffenen ist weiblichen Geschlechts.
Frustration beschreibt den negativen Gefühlszustand, wenn Wünsche, Erwartungen oder Ziele nicht erfüllt werden. Es ist die mentale Reaktion auf Ereignisse oder Handlungen, die anders verlaufen als vorhergesehen oder erhofft. Dabei entstehen Enttäuschung, Ärger oder gar Resignation.
Gewalt ist ein komplexes und individuelles Phänomen, das in unterschiedlichen Formen auftreten und erhebliche psychische Folgen nach sich ziehen kann. Sie kann physisch, psychisch, sexualisiert, strukturell oder auch digital erfolgen.
Hypochondrie ist eine psychische Störung, bei der Menschen eine übersteigerte Angst haben, ernsthaft krank zu sein – auch wenn keine oder nur harmlose körperliche Symptome vorliegen.
Identität ist das Selbstbild eines Menschen, das aus seinen persönlichen Werten, Überzeugungen, Erfahrungen und sozialen Rollen besteht. Sie entwickelt sich im Laufe des Lebens und wird durch die Auseinandersetzung mit der eigenen Umwelt sowie durch die Zugehörigkeit zu verschiedenen sozialen Gruppen geprägt.
Die Karriereplanung ist ein wesentlicher Bestandteil der beruflichen und persönlichen Weiterentwicklung. In der Psychotherapie wird sie häufig aus einer ganzheitlichen Perspektive betrachtet.
Konzentration bezeichnet die Fähigkeit, die eigene Aufmerksamkeit gezielt auf eine Aufgabe oder einen Gedanken zu richten und diese ohne Ablenkung über einen bestimmten Zeitraum hinweg zu fokussieren.
Motivation wird als der innere Antrieb verstanden, der Verhalten initiiert, aufrechterhält und in eine bestimmte Richtung lenkt, um ein Ziel zu erreichen.
Narzissmus bezeichnet ein Persönlichkeitsmerkmal, das durch ein starkes Bedürfnis nach Anerkennung und ein überhöhtes Selbstbild gekennzeichnet ist.
Mehr als eine Millionen Menschen in Deutschland leiden pro Jahr an einer sogenannten Panikstörung. Aber solche Panikattacken sind gut behandelbar.
Eine Phobie ist eine intensive, irrationale Angst vor einem bestimmten Objekt, einer Situation oder einer Handlung. Betroffene erleben eine starke Angstreaktion, die in der Regel unverhältnismäßig zur tatsächlichen Bedrohung ist.
Halluzinationen und Wahnvorstellungen gehören zu den typischen Symptomen einer Psychose. Bei dieser psychischen Störung verlieren Betroffene zeitweise oder dauerhaft den Bezug zur Realität.
Psychosomatische Erkrankungen und Schmerzen sind ernst zu nehmen. Wir helfen Ihnen, die Symptome zu behandeln.
Schmerz ist ein unangenehmes Sinnes- und Gefühlserlebnis, das mit tatsächlicher oder potenzieller Gewebeschädigung verbunden ist. Er kann sowohl physische als auch emotionale Aspekte umfassen und wird individuell unterschiedlich wahrgenommen.
Viele Menschen durchleben schwierige Lebenssituationen. Doch Sie müssen nicht allein dadurch – bei SANMELIO unterstützen wir Sie!
Sexuelle Störungen bezeichnen anhaltende Beeinträchtigungen im sexuellen Erleben, im sexuellen Verhalten oder in körperlichen Reaktionen, die mit persönlichem Leidensdruck verbunden sind oder zwischenmenschliche Beziehungen belasten.
Ungefähr 80 % der Bevölkerung leidet vorübergehend an Symptomen einer somatoformen Störung. Dieses Krankheitsbild liefert die häufigste Ursache für die Inanspruchnahme ärztlicher Behandlung.
Stress ist eine körperliche und psychische Reaktion auf Anforderungen und Belastungen, die als herausfordernd oder bedrohlich wahrgenommen werden. Es handelt sich dabei um eine natürliche Reaktion des Körpers, die tief in der biologischen Evolution verankert ist.
Vielen Patient*innen gelingt es nicht, ihr eigenes Verhalten so zu steuern, wie es angemessen wäre oder wie sie es bisher von sich gewohnt waren.
Trauer kann sich auf sehr verschiedene Art äußern und sich im Laufe der Zeit auch wandeln. Nach einem schwerwiegenden Verlust sind Betroffene häufig zunächst schmerzerfüllt, später kann auch Wut entstehen.
Ein Trauma entsteht durch ein außergewöhnlich belastendes Ereignis oder eine Situation, die das körperliche und seelische Erleben einer Person überfordert.
Zwangsstörungen sind psychische Erkrankungen, die durch wiederkehrende und anhaltende Zwangsgedanken, Zwangshandlungen oder beides gekennzeichnet sind.
Wählen Sie einen unserer zahlreichen Standorte in Deutschland. Füllen Sie einfach das Kontaktformular für Ihren gewünschten Standort aus und wir setzen uns umgehend mit Ihnen in Verbindung.