ADHS
Eine ADHS beginnt im Kindes- und Jugendalter und kann auch im Erwachsenenalter weiter bestehen bleiben. Sie ist eine der häufigsten psychischen Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen.
Schmerz ist ein unangenehmes Sinnes- und Gefühlserlebnis, das mit tatsächlicher oder potenzieller Gewebeschädigung verbunden ist. Er kann sowohl physische als auch emotionale Aspekte umfassen und wird individuell unterschiedlich wahrgenommen.
Schmerz dient häufig als Warnsignal des Körpers, das auf schädigende Einwirkungen hinweist und eine Schutzfunktion erfüllt. Neben der körperlichen Dimension kann Schmerz auch erhebliche psychische Belastungen verursachen. Chronische Schmerzen, die über längere Zeiträume bestehen, führen nicht nur zu physischen Einschränkungen, sondern können auch das psychische Wohlbefinden stark beeinträchtigen.
Häufig sind Schmerzpatient*innen von Ängsten, Depressionen oder einer verminderten Lebensqualität betroffen. Die Wechselwirkungen zwischen körperlichem Schmerz und psychischer Belastung sind komplex und erfordern eine ganzheitliche Betrachtung bei der Behandlung.
Schmerzerkrankungen umfassen eine Vielzahl von Krankheitsbildern, die durch anhaltende oder wiederkehrende Schmerzen charakterisiert sind. Diese können in verschiedene Kategorien unterteilt werden, je nachdem, ob der Schmerz akut oder chronisch ist, sowie nach der zugrundeliegenden Ursache.
Akute Schmerzerkrankungen entstehen häufig plötzlich und sind in der Regel mit einer klaren Ursache verbunden, wie etwa einer Verletzung oder einer akuten Erkrankung. Beispiele hierfür sind Schmerzen nach einem Unfall, einer Operation oder bei akuten Entzündungen wie einer Appendizitis.
Chronische Schmerzerkrankungen hingegen bestehen über längere Zeiträume, oft Monate oder Jahre, und sind häufig nicht direkt mit einer aktuellen körperlichen Schädigung verbunden.
Zu den häufigsten chronischen Schmerzerkrankungen gehören:
Die Behandlung von Schmerzen in der Psychotherapie verfolgt das Ziel, sowohl die körperlichen als auch die psychischen Aspekte von Schmerz zu adressieren. Chronische Schmerzen haben oft nicht nur körperliche Ursachen, sondern auch psychische Auswirkungen, die den Verlauf und die Intensität der Schmerzen verstärken können.
In diesem Zusammenhang wird die Psychotherapie als ergänzende Maßnahme zur Schmerztherapie eingesetzt, um den Patient*innen zu helfen, mit den emotionalen und psychischen Belastungen, die mit anhaltendem Schmerz einhergehen, umzugehen und deren Lebensqualität zu verbessern.
Ein bewährter Ansatz in der Schmerzpsychotherapie ist die kognitive Verhaltenstherapie. Diese Therapieform zielt darauf ab, negative Denkmuster zu identifizieren und zu verändern, die den Schmerz verstärken oder die Schmerzbewältigung behindern. Dabei lernen Patient*innen, ihre Wahrnehmung von Schmerzen zu modifizieren, indem sie schmerzauslösende Gedanken erkennen und durch realistischere, positivere Gedanken ersetzen.
Dies kann den Schmerz nicht direkt lindern, jedoch wird die subjektive Schmerzempfindung durch die Veränderung von Gedanken und Einstellungen oft als weniger belastend empfunden.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Achtsamkeitsbasierte Schmerzbewältigung, bei der Patient*innen lernen, ihre Aufmerksamkeit auf den gegenwärtigen Moment zu lenken und den Schmerz ohne Bewertung oder Angst zu erleben. Diese Methode hilft, den Fokus von der körperlichen Empfindung wegzulenken und den emotionalen Stress zu verringern, der mit chronischen Schmerzen verbunden ist.
Entspannungsverfahren wie progressive Muskelrelaxation oder autogenes Training sind ebenfalls häufig Bestandteil der Schmerztherapie. Diese Techniken zielen darauf ab, den Körper in einen Zustand tiefer Entspannung zu versetzen und so die physische Anspannung zu reduzieren, die oft zu einer Verstärkung des Schmerzes führt.
In einigen Fällen wird die sogenannte Motivationale Interviewführung (MI) angewendet, um Patient*innen zu unterstützen, Veränderungen in ihrem Verhalten zu initiieren. Diese Form der Therapie ist besonders hilfreich, um den inneren Widerstand gegen notwendige Verhaltensänderungen zu überwinden, etwa im Hinblick auf die Anpassung des Lebensstils oder die Akzeptanz des Schmerzes als Teil der Lebensrealität.
Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie wir Sie zielgerichtet unterstützen können und wie Sie einen ersten Beratungstermin bei uns vereinbaren, dann erfahren Sie hier mehr:
Eine ADHS beginnt im Kindes- und Jugendalter und kann auch im Erwachsenenalter weiter bestehen bleiben. Sie ist eine der häufigsten psychischen Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen.
Achtsamkeit ist die Fähigkeit, im gegenwärtigen Moment präsent zu sein und Gedanken und Emotionen aus einer distanzierten Perspektive zu betrachten. So hilft Achtsamkeit, in stressigen Zeiten Ruhe und positive Gefühle zu fördern.
Adoleszentenkrisen treten in der Jugendzeit auf und kennzeichnen sich durch Umbrüche, die einige Jugendliche auch als Krise der Pubertät wahrnehmen. Obwohl diese Krisen normal sind, können sie für die Jugendlichen und ihre Familien belastend sein.
In Deutschland leiden jährlich fast zehn Millionen Menschen an einer Angststörung. Wie äußert sie sich und welche Symptome können bei einer Angststörung auftreten?
Alexithymie beschreibt die sogenannte Gefühlsblindheit. Damit ist gemeint, dass es Menschen schwer fällt, Gefühle bei sich selbst und anderen differenziert wahrzunehmen und zu benennen.
Alkoholabhängigkeit (ugs. Alkoholismus, Alkoholsucht) ist eine Suchterkrankung. Sie geht mit körperlichen, psychischen sowie sozialen Folgeschäden einher.
Autismus ist eine komplexe und vielgestaltige neurologische Entwicklungsstörung. Sie zeigt sich bereits vor dem 3. Lebensjahr.
Beziehungen zu uns selbst, zu anderen, zur Familie oder zum Partner sind ein wesentlicher Faktor psychischer Gesundheit. Probleme können sich stark auf das Wohlbefinden auswirken und eine emotionale Belastungen sein.
Bulimie ist eine Essstörung. Um eine Gewichtszunahme zu vermeiden, erbrechen Betroffene Mahlzeiten wieder, treiben exzessiv Sport, essen phasenweise sehr wenig oder nehmen Abführmittel.
Von Burnout Betroffene berichten von Erschöpfungsgefühlen, mangelnder Leistungsfähigkeit und Ineffektivität. Oft kann zusätzlich eine negative oder zynische Einstellung in Bezug auf die Arbeit entstehen.
Chronische Erkrankungen erfordern in der Regel wiederholte Behandlungen. Zu ihnen gehören u. a. Herz-/Kreislauferkrankungen, Krebserkrankungen, chronische Atemwegserkrankungen, Demenz, Diabetes und muskuloskelettale Erkrankungen.
In der modernen Forschung wird oft der Begriff Resilienz verwendet, um die psychische Widerstandskraft zu beschreiben, die es einer Person ermöglicht, sich nach Krisen und belastenden Lebenssituationen schnell zu erholen.
Die Depression gehört zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Allein in Deutschland leiden in jedem Jahr knapp fünf Millionen Menschen an einer depressiven Störung.
Emotionale Stabilität bezeichnet die Fähigkeit, die eigenen Gefühle kontrollieren zu können. Emotional labile Menschen neigen dagegen zu Nervosität und Unruhe, können schnell zwischen Gefühlen hin und her wechseln und wirken auf das Umfeld launenhaft.
Entspannung beschreibt einen Zustand, in dem sich Körper und Psyche von Anspannungen befreien können. Dies ist notwendig für die Balance zwischen den aktiven, anspannenden und den erholsamen, entspannenden Phasen des Alltags.
Rund 600.000 Menschen leiden in Deutschland in jedem Jahr unter Essstörungen. Der Großteil der Betroffenen ist weiblichen Geschlechts.
Frustration beschreibt den negativen Gefühlszustand, wenn Wünsche, Erwartungen oder Ziele nicht erfüllt werden. Es ist die mentale Reaktion auf Ereignisse oder Handlungen, die anders verlaufen als vorhergesehen oder erhofft. Dabei entstehen Enttäuschung, Ärger oder gar Resignation.
Gewalt ist ein komplexes und individuelles Phänomen, das in unterschiedlichen Formen auftreten und erhebliche psychische Folgen nach sich ziehen kann. Sie kann physisch, psychisch, sexualisiert, strukturell oder auch digital erfolgen.
Hypochondrie ist eine psychische Störung, bei der Menschen eine übersteigerte Angst haben, ernsthaft krank zu sein – auch wenn keine oder nur harmlose körperliche Symptome vorliegen.
Identität ist das Selbstbild eines Menschen, das aus seinen persönlichen Werten, Überzeugungen, Erfahrungen und sozialen Rollen besteht. Sie entwickelt sich im Laufe des Lebens und wird durch die Auseinandersetzung mit der eigenen Umwelt sowie durch die Zugehörigkeit zu verschiedenen sozialen Gruppen geprägt.
Die Karriereplanung ist ein wesentlicher Bestandteil der beruflichen und persönlichen Weiterentwicklung. In der Psychotherapie wird sie häufig aus einer ganzheitlichen Perspektive betrachtet.
Konzentration bezeichnet die Fähigkeit, die eigene Aufmerksamkeit gezielt auf eine Aufgabe oder einen Gedanken zu richten und diese ohne Ablenkung über einen bestimmten Zeitraum hinweg zu fokussieren.
Motivation wird als der innere Antrieb verstanden, der Verhalten initiiert, aufrechterhält und in eine bestimmte Richtung lenkt, um ein Ziel zu erreichen.
Narzissmus bezeichnet ein Persönlichkeitsmerkmal, das durch ein starkes Bedürfnis nach Anerkennung und ein überhöhtes Selbstbild gekennzeichnet ist.
Optimismus bezeichnet eine positive Grundhaltung, die davon ausgeht, dass zukünftig überwiegend gute Dinge geschehen und Herausforderungen gemeistert werden können.
Mehr als eine Millionen Menschen in Deutschland leiden pro Jahr an einer sogenannten Panikstörung. Aber solche Panikattacken sind gut behandelbar.
Eine Phobie ist eine intensive, irrationale Angst vor einem bestimmten Objekt, einer Situation oder einer Handlung. Betroffene erleben eine starke Angstreaktion, die in der Regel unverhältnismäßig zur tatsächlichen Bedrohung ist.
Halluzinationen und Wahnvorstellungen gehören zu den typischen Symptomen einer Psychose. Bei dieser psychischen Störung verlieren Betroffene zeitweise oder dauerhaft den Bezug zur Realität.
Psychosomatische Erkrankungen und Schmerzen sind ernst zu nehmen. Wir helfen Ihnen, die Symptome zu behandeln.
Viele Menschen durchleben schwierige Lebenssituationen. Doch Sie müssen nicht allein dadurch – bei SANMELIO unterstützen wir Sie!
Sexuelle Störungen bezeichnen anhaltende Beeinträchtigungen im sexuellen Erleben, im sexuellen Verhalten oder in körperlichen Reaktionen, die mit persönlichem Leidensdruck verbunden sind oder zwischenmenschliche Beziehungen belasten.
Ungefähr 80 % der Bevölkerung leidet vorübergehend an Symptomen einer somatoformen Störung. Dieses Krankheitsbild liefert die häufigste Ursache für die Inanspruchnahme ärztlicher Behandlung.
Stress ist eine körperliche und psychische Reaktion auf Anforderungen und Belastungen, die als herausfordernd oder bedrohlich wahrgenommen werden. Es handelt sich dabei um eine natürliche Reaktion des Körpers, die tief in der biologischen Evolution verankert ist.
Vielen Patient*innen gelingt es nicht, ihr eigenes Verhalten so zu steuern, wie es angemessen wäre oder wie sie es bisher von sich gewohnt waren.
Trauer kann sich auf sehr verschiedene Art äußern und sich im Laufe der Zeit auch wandeln. Nach einem schwerwiegenden Verlust sind Betroffene häufig zunächst schmerzerfüllt, später kann auch Wut entstehen.
Ein Trauma entsteht durch ein außergewöhnlich belastendes Ereignis oder eine Situation, die das körperliche und seelische Erleben einer Person überfordert.
Zwangsstörungen sind psychische Erkrankungen, die durch wiederkehrende und anhaltende Zwangsgedanken, Zwangshandlungen oder beides gekennzeichnet sind.
Wählen Sie einen unserer zahlreichen Standorte in Deutschland. Füllen Sie einfach das Kontaktformular für Ihren gewünschten Standort aus und wir setzen uns umgehend mit Ihnen in Verbindung.